1. Weltkrieg – Französisches 155-mm-Geschütz „De Bange“, Modell 1877

Das 155-mm-Geschütz De Bange, das in den 1870er Jahren von Hauptmann Charles Ragon de Bange entwickelt wurde, ist ein schweres Feldartilleriegeschütz, das ab 1877 von der französischen Armee übernommen wurde. Es zeichnet sich durch die Verwendung eines unterbrochenen Schraubenverschlusses mit einem Verschlussring aus Kupfer aus, was zu dieser Zeit eine bedeutende Neuerung darstellte. Es feuerte Spreng- oder Schrapnellgranaten ab und wurde im Ersten Weltkrieg häufig eingesetzt, vor allem aufgrund seiner Feuerkraft und Robustheit, auch wenn es relativ langsam war, es in die Batterie zu bringen.